Herrnhut
Welterbe und Herz der Hutbergregion...
Tor zum Oberlausitzer Bergland
Herrnhut ist eine Landstadt im sächsischen Landkreis Görlitz in der Oberlausitz. Zentral zwischen den Städten Löbau und Zittau gelegen, ist sie als Gründungsort der Herrnhuter Brüdergemeine, durch die Produktion der Herrnhuter Sterne und internationale Missionsarbeit bekannt.
Die Hutbergregion mit Herrnhut als Hauptort bildet mit den benachbarten Orten ein regionales Zentrum zwischen Löbau und Zittau im Herzen der Oberlausitz, im südöstlichen Sachsen.
Herrnhut selbst liegt auf einer Höhe von 344 Metern über ü. NHN. und hat 5773 Einwohner (Stand 31.12.2021).
Zur Stadt Herrnhut gehören - neben Herrnhut selbst - folgende Ortsteile:
- Ruppersdorf,
- Ninive
- Schwan
- Strahwalde
- Friedensthal
- Großhennersdorf
- Neundorf auf dem Eigen
- Schönbrunn
- Heuscheune
- Euldorf
- Berthelsdorf und
- Rennersdorf
Die Gründung von Herrnhut auf dem „Hut(s)berg“ bei Berthelsdorf zwischen Löbau und Zittau verdankt sich der Großzügigkeit und dem persönlichen Engagement von Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf.
Er hatte im Jahr 1722 Böhmischen Brüdern, Glaubensflüchtlingen aus Mähren, Aufnahme auf seinem Gut Berthelsdorf gewährt.
1994 wurde die Nachbargemeinde Ruppersdorf/O.L. mit ihren Ortsteilen Schwan und Ninive eingemeindet.
Am 1. Januar 2010 folgte die überschuldete Gemeinde Strahwalde mit ihrem Ortsteil Friedensthal, am 1. Januar 2011 die benachbarte Gemeinde Großhennersdorf mit ihren Ortsteilen Euldorf, Heuscheune, Neundorf auf dem Eigen und Schönbrunn.
Zum 1. Januar 2013 folgte die Gemeinde Berthelsdorf mit dem Ortsteil Rennersdorf/O.L.